Innerösterreich, Szeklerland, Rákosfeld, Karamanien
Innerösterreich
Im 15. Jahrhundert gebräuchliche Bezeichnung für die südlichen Habsburg-Provinzen, wozu die Steiermark, Kärnten, die Krain und Görz gehörten.
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Szeklerland
Die gesellschaftliche Sonderstellung der außerhalb von Siebenbürgen lebenden Szekler bestand nur bis zur Wende 13./14. Jahrhundert, als sich nämlich das Gebiet mit den Szekler Verwaltungsbezirken (Stühle genannt) herausbildete, das seither mit dem Sammelnamen Szeklerland bezeichnet wird. Dazu gehören (szék=Stuhl): 1. Telegd (Udvarhely)-szék, 2. Maros-szék, 3. Csík-szék, 4. Sepsi-szék, 5. Kézdi-szék, 6. Orbai-szék, 7. Aranyosszék.
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Rákosfeld
Niederung am Ufer des bei Pest fließenden Rákos-Baches. Hier hielt man vom 14. Jahrhundert an meist die ungarischen Landtage ab.
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Karamanien
Türkisches Fürstentum in Zentralanatolien, in der Umgebung von Konya, das seinen Namen von der dort herrschenden Dynastie erhielt. Etwa ab 1440-1450 stand es unter osmanischer Oberhoheit, wurde aber erst 1475 endgültig unterworfen.
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